Warum wir diesen Verein gegründet haben?


Der Verein Schutzbedürftiger Hunde wurde aus Überzeugung und der Erfahrung eines Notstandes in der Tierwelt heraus gegründet. In der tagtäglichen Arbeit erfuhren wir oft von dramatischen und schicksalsschweren Ereignissen im Leben der Menschen, die eine direkte Auswirkung auf das Leben ihrer Vierbeiner hatte. Oft mussten die Hunde notfallmässig abgegeben werden, was sich aber angesichts des Platzmangels in den Schweizer Tierheimen als schwer gestaltete. Aus diesem Notstand heraus wuchs die Überzeugung, einen Verein zu gründen, der unabhängig und effizient handeln und die abgegebenen Hunde in Obhut nehmen kann, bevor sie aus Kapazitätsgründen eingeschläfert werden. Dank unserer Erfahrung und unserem gut ausgebauten Netzwerk können wir eine schnelle und tiergerechte Vermittlung ermöglichen.

Während die Hunde auf ein neues Herrchen warten, werden sie mit allem versorgt, was sie benötigen, vom Futter bis hin zur Hundeschule und Streicheleinheiten. Sämtliche anfallenden Kosten werden alleine vom Verein getragen. Darunter fallen nebst den Auslagen für Futter, Unterkunft und Vermittlungskosten auch notwendige tierärztliche Untersuchungen und Therapien. Einzige Einnahmequelle des Vereins sind die Spenden und Gönnerbeiträge. Daher sind wir und die Hunde auf Sie und ihre Spende angewiesen!




Unsere Schützlinge in der Sendung Tierisch auf Tele M1

weitere Medienpräsenz findest du hier

27. Oktober 2022

29. September 2022

Politische
Ebene

In der Schweiz existiert eine Vielzahl von Rechtserlassen, die sich auf die verschiedensten Bereiche der Tierhaltung und des Tierschutzes beziehen. Dabei finden sich eidgenössische und kantonale Bestimmungen, aber auch Regelungen auf Gemeindeebene, sodass sie in der Gesamtheit zu unübersichtlich und zu wenig aufeinander abgestimmt sind. Wir setzen uns für eine nationale, einheitliche Lösung ein, insbesondere für eine klare Gesetzgebung, was den Import von Tieren betrifft. Nur auf diesem Weg kann der Tierschutz vollumfänglich garantiert werden.

Schulische
Aufklärung

Alle Eltern werden über kurz oder lang mit dem Wunsch der Kinder konfrontiert, sich ein Haustier zuzulegen. Die Kinder kommen durch ihre Schulkameradinnen und -kameraden in Kontakt mit Hunden, Katzen, Meerschweinchen und anderen Haustieren. Gerade in dieser sensiblen Phase ist es wichtig, die Kinder über das Wesen der Tiere und die Haltung von Haustieren im Speziellen aufzuklären. Denn die Kinder von Heute sind die Erwachsenen von Morgen, die den Tierschutz in die nächste Generation tragen.

Nationale
Hilfe

Vielen von uns ist nicht bewusst, dass auch in der Schweiz die Dunkelziffer der Hundetötungen gross ist. Obwohl die Tierbetreuung der Schweizer Tierheime im Vergleich zum Ausland eine hohe Qualität aufweist, haben auch sie nur eine begrenzte Anzahl an freien Plätzen. Konkret bedeutet dies, dass überzählige Hunde aus wirtschaftlichen Gründen eingeschläfert werden. Diese erschreckende Zahl beläuft sich auf mehr als 2000 Hunde pro Jahr. Mit der Aufnahme und der raschen Vermittlung dieser Hunde verhindern wir die vorschnelle Tötung, sodass auch diese Hunde die Chance auf ein neues Leben bekommen.

 

Internationale
Hilfe

Der stetig zunehmende Import von Strassentieren aus dem Ausland vergrössert die Problematik in der Schweiz. Daher setzen wir unsere Hilfe bei gezielten Projekten im Ausland ein. Wir importieren grundsätzlich keine Tiere. Unser Fokus liegt jeweils auf der individuellen Situation vor Ort, die wir gemeinsam mit unseren lokalen Partnern beurteilen und dementsprechend unsere Unterstützung anbieten.

So helfen wir


 

Zur Verfügung stellen von mehreren Notfallplätzen

medizinische Untersuchungen organisieren

notwendige medizinische Behandlungen ermöglichen

rasche und effiziente Vermittlung mit zeitgemässen Anforderungen an die neuen Tierhalter

liebevolle Betreuung in der Übergangszeit

Ausbildung im Grundgehorsam und Vertrauensaufbau den Menschen gegenüber

Aufklärung über Auswirkungen und Folgen vom Tierimport

gezielte Unterstützung unserer Partner im Ausland

 


Spenden Sie jetzt


Gemeinsam für eine sicherere Zukunft der Hunde ohne Besitzer



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